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Hofheim, REWE Markt GmbH
Ebelsbach, REWE Markt GmbH

Im Landkreis Haßberge gibt es 26 Städte, Märkte und Gemeinden, die gemeinsam den Wirtschaftsmarkt des Landkreises ankurbeln. Dadurch entstand eine gesunde Mischung aus leistungsfähigen Handwerksbetrieben und Dienstleistern, innovativem Mittelstand und weltweit agierenden Großunternehmen. Die günstigen Lebenserhaltungskosten, die gute Infrastruktur sowie die riesigen verfügbaren Flächen waren auch Anlass für die Gründung der Firmensitze einiger Unternehmen im Landkreis Haßberge. So fanden unter anderem international agierende Betriebe wie Rösler Oberflächentechnik, ESN Deutsche Tischtennis Technologie oder die FRÄNKISCHEN Rohrwerke in der Region ihren Stützpunkt. Ausbildungen in den Bereichen Drainage Systeme, Elektro Systeme, Haustechnik, Automotive, Lebensmittel- und Schuhherstellung, Anlagetechnik und digitale Spielentwicklung werden hier angeboten. Auch kleine- und mittelständische Unternehmen, die Marktführer in ihrem Fachgebiet sind, erstrecken sich über den wirtschaftsstarken Landkreis. Demnach sind erfolgreiche Unternehmen für Maschinenbau, Leuchtsysteme, Auspuffanlagen und Automatisierungstechnik vorhanden.

Die Vorteile der Provinz: Ausbildung in Top Unternehmen

Wer sich für die Haßberge entscheidet lebt zwischen Schweinfurt und Bamberg in Unterfranken und Oberfranken nördlich des Mains. Die Haßberge sind dabei als Provinz attraktiver Standort für viele Unternehmen, denn hier vernetzt der Straßen- und Schienenverkehr den Landkreis mit anderen Wirtschaftsstandorten. Bamberg, Schweinfurt, Würzburg oder sogar Frankfurt dienen dabei als Handelspartner. Besonders für die Unternehmen ist damit die vorhandene Verbindung zu internationalen Ländern von Bedeutung. Erweitert wird die internationale Vernetzung durch den Rhein-Main-Donau-Kanal. Die Wasserstraße wird zum Handel genutzt. Damit kann sogar eine Verbindung zum Schwarzen Meer hergestellt werden. Unternehmerische Erwartungen sind somit erfüllt und erlauben eine große Auswahl an attraktiven Stellenangeboten. Auch für Auszubildende ist die Vernetzung nur von Vorteil. Der stetige Wechsel zwischen Betrieb und Berufsschule lässt sich damit leichter vereinbaren. Vor einigen Jahren verlieh die IHK Würzburg-Schweinfurt den Haßbergen das Prädikat „Bürokratieberuhigte Zone“. Einerseits lässt sich das durch die enge Zusammenarbeit des Landratsamts und der Wirtschaftsförderung mit den ansässigen Unternehmen erklären, anderseits durch die gut aufgebauten Bildungsmöglichkeiten. Fast 30 verschiedene Schulen sind hier vertreten.

Ausbildungsstellen im Bereich Tourismus in den Haßbergen

Der Aufschwung der Provinz sprach sich schnell rum. Im Laufe der Jahre entdeckten so immer mehr Touristen die schönen Weiten der Haßberge. Hotels, Pensionen, Museen sind stets gut besucht. Ausbildungssuchende im Tourismusbereich sind hier gut aufgehoben. Die zahlreichen Schlösser, Burgen und Bauernhöfe ziehen Besucher aus aller Welt in die Region. Hier treffen Wiesentäler mit gepflegten Streuobstwiesen auf Uferlandschaften im Maintal. Fahrrad- und Wanderwege erstrecken sich über die Ortschaften, Burgen und Wälder. Nach einer anstrengenden Tour dienen die idyllischen Seen zum Abkühlen. Auszubildenden, die sich für die Haßberge entscheiden, ist zu empfehlen eine sogenannte Bier-Tour durch die Haßberge zu machen. So kommt man der jahrhundertealten Kultur des Ausbildungsstandorts über heimische Brauereien näher. Die benötigte Energie kann bei einem Wellnessbesuch wieder aufgeladen werden.