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Fulda ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum. Mitten im Rhein-Main-Gebiet bieten verschiedene Berufsschulen die perfekte Grundlage für Auszubildende. Die Eduard Stieler Schule, die Ferdinand Braun Schule, die Richard Müller Schule und die BBZ Mitte sorgen als geeignete Bildungsstätten für die notwendigen Ausbildungs- sowie Fortbildungsmöglichkeiten. Von kaufmännischen Berufen bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten können hier Ausbildungssuchende ihren Traumberuf erlernen. Die dazu benötigten Betriebe lassen sich direkt in Fulda, dem Oberzentrum der Region Osthessen, finden. Bereits bei der Ankunft am Bahnhof entdeckt man die Vielfalt Fuldas. Von der Bahnhofsstraße über den Universitätsplatz bis hin zur Kanalstraße haben sich hier Einzelhändler bekannter Marken und viele Restaurants niedergelassen. Wer also als Einzelhandelskaufmann, Logistiker oder Restaurantkaufmann durchstarten möchte, findet in Fulda so einige Betriebe. Für wen ein kaufmännischer Beruf im Finanzwesen von Interesse wäre, der sollte einen Blick in die unterschiedlichen Filialen der Banken werfen.

Viele Ausbildungsberufe in Fulda

Die Stadt mit dem gleichnamigen Fluss legt in seiner Wirtschaft besonders viel Wert auf ein breites Branchenspektrum. Weltweit gefragte Markenprodukte werden vor Ort hergestellt. Beispielsweise hat der Schweizer Betrieb EDAG, der für die Entwicklung von Fahrzeugen, Produktionsanlagen und Prozessoptimierung spezialisiert ist, hier einen Sitz. Womöglich sind in Fulda deshalb Automarken wie BMW und Audi vertreten. Für genügend Arbeitsfläche sorgt das große Industriegebiet, das insgesamt 80 Unternehmen umfasst. Technologie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen finden hier ihren Platz. Früher war die Stadt noch vermehrt von kleineren Handwerksbetrieben wie der Baumwollweberei, der Kammgarnspinnerei, der Plüsch-, Wachs- und Filztuchfabrikation, der Wollfärberei, der Sack- und Damastleinwandfabrikation, der Wachsbleicherei und vielen anderen geprägt. Durch die Industrialisierung regierten dann aber zunehmend Betriebe in der Stoffverarbeitung, Metallverarbeitung und Kerzenfabrikation. Wer während seiner Ausbildung nicht auf ein Auto zurückgreifen kann, für den ist das öffentliche Verkehrsnetz ideal. Sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Stadt bestehen regelmäßige Verbindungen des öffentlichen Straßen- und Bahnenverkehrs. Auszubildende können somit auch ohne Probleme vom Landkreis kommen und schnell ihren Arbeitsplatz erreichen.

Ein Ausbildungsort in dem es sich leben lässt

Ob an Tagen im Betrieb oder an Tagen in der Berufsschule, manchmal benötigt man einfach eine Auszeit von dem alltäglichen Stress. In der Barockstadt lässt sich das durch die vielen Naherholungsgebiete und den öffentlichen Parks einfach gestalten. Weite Strecken müssen nicht in Kauf genommen werden, der direkt am Dom gelegene Domdechaneigarten lässt einen tiefenentspannen. Auch die alten Gemäuer der Schloss Fasanerie lassen mit seiner historischen Einrichtung aus dem 18. Jahrhundert die alltäglichen Sorgen durch eine Zeitreise in die Barockzeit verfliegen. Für mehr Kultur sorgen die unterschiedlichen Feste, welche vermehrt im Sommer stattfinden. So versammeln sich die Einwohner Fuldas für das zehntägige Schützen- und Volksfest. Wem das nicht genug sein sollte, der kann stets die gute Verkehrsverbindung nutzen um sich andere Städte anzugucken. So gelangt man beispielsweise schnell zu der Bankenstadt Frankfurt oder zu der Studtentenkleinstadt Marburg.