Hanns-Seidel-Stiftung
im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung
Die 1967 gegründete CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) ist eine politische Stiftung, die "im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung" politische Bildungsarbeit im In- und Ausland auf Grundlage christlicher Weltanschauung leistet. Sie ist benannt nach dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Dr. Hanns-Seidel. Mit ihren Fachabteilungen ist sie in den Bereichen Politikberatung, Politische Bildung, Begabtenförderung und in der Entwicklungszusammenarbeit mit ca. 90 Projekten in 60 Ländern weltweit tätig. Im Inland betreibt die Hanns-Seidel-Stifung neben ihren Außenstellen ein Bildungszentrum, das durch seine Historie und erstklassige Tagungsvoraussetzungen europaweit bekannt ist.
Die ehemalige Benediktinerabtei Kloster Banz liegt weithin sichtbar, hoch über dem Obermaintal, nahe Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels. Mit Übernahme der Klosteranlage durch die Hanns-Seidel-Stiftung konnte ein Kulturjuwel in Oberfranken gerettet werden. Es hat sich seit 1983 zu einem attraktiven Zentrum für politische Diskussionen und politische Bildungsarbeit in Deutschland entwickelt, ist aber auch regelmäßig Austragungsort für internationale Tagungen und Konferenz und für kulturelle Veranstaltungen wie die bekannten "Songs an einem Sommerabend". Jährlich besuchen mehr als 30.000 Gäste das Bildungszentrum Kloster Banz.
Diese Zahl beinhaltet sowohl die Seminarteilnehmer für politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung, externe Belegungen des Bildungszentrums durch Veranstalter aus Wirtschaft und Kultur als auch internationale Delegationen der Hanns-Seidel-Stiftung selbst. Im Mittelpunkt der bundesdeutschen Medien steht Kloster Banz immer dann, wenn sich die CSU-Abgeorneten zu ihren Klausuren in die Klostermauern zurückziehen.